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Die Kunst der Fotografie: Der Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck, by Bruce Barnbaum
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Autorenkommentar
Bruce Barnbaums fotografische Karriere begann als Amateur in den 60er Jahren, und die Liebe und Leidenschaft für die Fotografie ist auch nach 50 Jahren noch präsent – selbst nachdem sie zu seinem Beruf wurde. Ausgebildet wurde Bruce als Mathematiker mit einem Abschluss an der UCLA. Nach wenigen Jahren wissenschaftlicher Arbeit auch für die US-Rüstungsindustrie, verließ er dieses Fachgebiet um sich ganz der Fotografie zu widmen. Bruce gilt als einer der besten Fine Art Drucker weltweit, sein Gespür für Komposition und Lichtgestaltung sind einmalig. Die Arbeiten Bruce Barnbaums werden weltweit in Galerien gezeigt und sind Bestandteil vieler öffentlicher und privater Sammlungen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Bruce Barnbaums fotografische Karriere begann als Amateur in den 60er Jahren, und die Liebe und Leidenschaft für die Fotografie ist auch nach 50 Jahren noch präsent – selbst nachdem sie zu seinem Beruf wurde. Ausgebildet wurde Bruce als Mathematiker mit einem Abschluss an der UCLA. Nach wenigen Jahren wissenschaftlicher Arbeit auch für die US-Rüstungsindustrie, verließ er dieses Fachgebiet um sich ganz der Fotografie zu widmen. Bruce gilt als einer der besten Fine Art Drucker weltweit, sein Gespür für Komposition und Lichtgestaltung sind einmalig. Die Arbeiten Bruce Barnbaums werden weltweit in Galerien gezeigt und sind Bestandteil vieler öffentlicher und privater Sammlungen.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 430 Seiten
Verlag: dpunkt.verlag GmbH; Auflage: 2., erw. u. überarb. (28. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783864904585
ISBN-13: 978-3864904585
ASIN: 3864904587
Größe und/oder Gewicht:
25,6 x 3,2 x 26 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
43 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 25.639 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Hervorragend geschriebenes Buch (fast schon Nachschlagewerk) über die Fotographie im Allgemeinen und Schwarzweiss-Fotographie im Besonderen. Spannend erzählt, vermittelt dieses Buch soviel Wissen, dass ich am Ende noch mal von vorne anfing. Unglaublich viel Detailwissen, geschrieben von einem weltberühmten Fotographen mit unglaublichem Feingefühl für die Materie, hunderte von praktischen Tipps und (Natürlich nur für die privilegiertesten von uns) ein weiter Ausflug in die Dunkelkammer (Also ich hab leider keine). Viele Bilder (Allerdings nicht im Großformat).Einige grossartige Aufnahmen dabei, und scheinbar surrealistische (über die man dann aber aufgeklärt wird). Barnbaum ist einer von wenigen, die es meisterlich schaffen, alle Regeln zu brechen und dabei herrliche Aufnahmen zu kreiren, die teil wie surrealistische Gemälde daherkommen und dabei nichts anderes darstellen als Barnbaums tiefe Naturverbundenheit. Dieses Buch sollte in keinem Haushalt fehlen, der eine gute Kamera besitzt.
Nach den bisherigen Rezensionen waren meine Erwartungen an dieses Buch hoch. Sie wurden jedoch übertroffen, obwohl ich schon einige Bücher zu dem Thema besitze.Bruce Barnbaum gelingt es sehr gut, den Weg dahin zu beschreiben, gute und interessante Fotografien zu machen. Er ist weder so abgehoben wie die Bücher von Ansel Adams noch ist es ein reines Technikbuch, obwohl es viel Technik enthält, aber ohne die geht es nunmal nicht. Bruce Barnbaum beschreibt auch sehr verständlich, welche inneren Einstellungen und Sehweisen man entwickeln sollte, um gute Fotografien zu machen. Ich schreibe "Fotografien" und nicht "Bilder", denn es geht hier um Kunstfotografie, nicht um mal eben gemachte "Bilder". Somit richtet sich das Buch an kunstinteressierte, engagierte Fotoamateure, Kunststudenten und die wenigen unter uns, die die Zeit und die Arbeit investieren werden, Barnbaums Inhalte umzusetzen.Wenn auch die vermittelten Grundlagen für die meisten Genres der Fotografie nützlich sind, so beschreibt der Autor hauptsächlich die klassische Fine-Art-Fotografie in Schwarz-Weiss, aufgenommen mit analogen Großformat- oder Fachkameras.Es gibt aber auch Hinweise für andere Formate sowie für Farb- und Digitalfotografie.Wie schon einige Rezensenten erwähnt haben, werden in dem Buch auch fortgeschrittene Methoden der analogen Schwarzweißfotografie erklärt, Barnbaum begründet das ganz einfach damit, daß höchste Maßstäbe nur mit analogen (chemischen) Methoden erreicht werden und nicht mit Ausdrucken. Die erläuterten Grundlagen über Kontraste und Schwärzungskurven sind aber gleichermaßen für Digitalfotografen wichtig.Ich habe die deutsche Ausgabe des Buches, die Übersetzung ist hervorragend. Die Qualität der vielen Abbildungen entspricht nahezu der eines hochwertigen Bildbandes.
Seit langen bin ich auf der Suche nach einem Buch, welches mir die "Grammatik" (das Gefühl) der s/w-Photographie vermittelt und nicht nur die "Vokabeln" (die Technik). Es gibt bereits zahlreiche Bücher, die mir kompetent den Weg zu einem technisch perfekten Bild vermitteln. Was vielen dieser Lehrbücher fehlt und was Barnbaum in bemerkenswerter Weise schafft, ist ein Gefühl für ein interessantes s/w-Bild zu vermitteln. Die "Kunst", auf die sich der Titel bezieht ist eben nicht nur die Herstellung eines technisch fehlerfreien Bildes, sondern die Aufforderung Mut zu haben, einen eigenen Stil zu entwickeln oder sich Gedanken zu machen, welche Aussage ein Bild vermitteln soll.Der bewusst subjektive Ton lässt viel Spielraum für eine eigene, andere Sichtweise der vorgestellten Meinungen. Es werden sämtliche Einflussmöglichkeiten auf die Wirkung eines Photos besprochen, die der Photograph von der Bildidee bis zur möglichen Dunkelkammerarbeit hat. Auch wenn die Dunkelkammer nicht mehr den Stellenwert von früher hat, ist dieser Teil des Buches sicher keine Schwäche, da die besprochenen Manipulationsmöglichkeiten auf Belichtung, Tonwert und Kontrast für jedes Bild gelten. Barnbaum verzichtet bewusst darauf, die entsprechenden Befehle in Photoshop zu erklären, da er nur das "warum" erklären will und nicht zu sehr das "wie".Das Buch verfügt nicht nur über nachvollziehbare Bildbeispiele, sondern auch über viel, viel Text, der es meiner Ansicht nach wert ist, einmal komplett gelesen zu werden, da die eingeschränkte Gliederung nach den üblichen Schlagworten ein schnelles Querlesen ohnehin erschwert.Die wahren Liebhaber der s/w-Photographie werden dies ohnehin tun, für die Techniker unter den s/w-Photographen (die ohnehin keine Analogkamera mehr besitzen) sei die "digitale Dunkelkammer" von den Steinmüllers empfohlen.
Didaktisch hervorragendes Buch um das Fotografieren zu erlernen. In der heutigen Digitalknipserei, wo Bildanzahl anscheinend keine Rolle spielt, ein wirkliches Lernbuch, kein Photoshop und dergl., nein puristische Fotografie, das Lernen Weniger-ist-mehr, das Auge schulen anstatt draufhalten...Ich kenne den Autor Bruce Barnbaum persönlich und kenne seine Originalbilder, die übrigens ausnahmslos analog entstanden sind, es sind Kunstwerke, wie sie hier kaum in Galerien hängen. Ein Muß, wer sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt!
Bruce Bambaum hat hier ein außergewöhnliches Fotobuch verfasst. Er stellt beinahe philosophische Betrachtungen zur Fotografie und zur Motivation der Fotografen an. Selbstverständlich gibt er auch gestalterische und technische Tipps, auch zur analogen Fotografie. Er beschreibt z.B. ausführlich das Zonensystem, zeigt aber auch die Parallelen zur digitalen Fotografie. Der Untertitel sagt daher alles und trifft ins Schwarze.
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