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Pressestimmen
»Mit seinem männlichen Leser redet Michel Vincent im Kumpelton (...) Ratschläge und schier unglaubliche Anekdoten wechseln sich ab.«, Börsenblatt des deutschen Buchhandels, 20.11.2014»Ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit und weniger Angst.«, Alsfelder Allgemeine, 27.09.2014»Deutschland authentischster Date-Doctor«, www.bild.de, 15.09.2014
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Michel Vincent (35) ist einer von Deutschlands erfolgreichsten Flirt- und Dating-Coaches. Seine Seminare sind regelmäßig ausgebucht. Er war bereits bei zahlreichen Talkshows zu Gast, unter anderem bei Stefan Raab (TV Total), Dieter Nuhr (Typisch Frau, typisch Mann) oder Kaya Yanar. Über ihn und seine Arbeit berichtete zudem Arte, BILD, Penthouse und Men‘s Health. Michel Vincent lebt in München.
Produktinformation
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (15. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492305466
ISBN-13: 978-3492305464
Größe und/oder Gewicht:
12 x 2,7 x 18,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
292 Kundenrezensionen
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Auch wenn ich Büchern von Pick-Up-Artists und Datingcoaches schon immer recht abgelehnt war, dachte ich mir bei diesem Exemplar: Lass' dich überraschen, vielleicht sind deine Vorurteile ja unbegründet. Denn auch wenn ich kein großes Problem im Umgang mit Frauen habe, wollte ich trotzdem mal sehen, ob man vielleicht hier und da doch etwas lernen kann.Was mich vom Kauf überzeugt hat: Die vielen, guten Rezessionen und die spannende Einleitung. Denn es war sehr erfrischend, nicht in jedem zweiten Satz das Wort "Alpha"- und oder "Beta"-Mann lesen zu müssen. Der Autor erzählt einem dafür viel davon, dass es in diesem Buch ausschließlich darum gehen soll, das eigene Selbstbewusstsein zu verbessern und sich selbst zu akzeptieren. Laut der Einleitung ist dies der einzige Weg zum Erfolg mit Frauen (bzw. im Leben allgemein) und dem kann ich nur zustimmen. Der Autor verspricht einem, dass es sich in diesem Buch nicht ausschließlich darum geht, dass er sich selbst als 'tollen Hengst' darstellt und er die folgenden Seiten nur schreibt, weil er das Leben von Mann (und Frau) verbessern will.Hört sich eigentlich richtig gut an, wenn es da nicht ein entscheidendes Problem gäbe: Alle Versprechen, alle Vorsätze, die einem der Autor in der Einleitung vorgebetet hat .. haben rein gar nichts mit dem eigentlichen Buch zu tun. Denn - und sorry für die Spoiler - in diesem Buch geht es ausschließlich darum, dass der Autor in realitätsfernen Geschichten darüber erzählt, was für ein toller Hengst er doch ist. Es gab' kaum eine Seite im Buch, durch die ich mich nicht kopfschüttelnd quälen musste und da mal einen ganz guten Rat fällen lässt: Das, was einem der Autor wirklich lehrt, hätte man ohne die ganze Selbstdarstellung, die absurden Beispiele und das viele um-den-heißen-brei gerede in 5, statt 284 Seiten zusammenfassen können.Ich finde es wirklich absurd, dass das Buch so sehr mit positiven Rezessionen überhäuft wird, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Werk gelesen, dass weniger Substanz hat als dieses. In der Einleitung zum Buch erzählt der Autor, wie er früher ein einsamer und schüchterner Mann ist, der sich einfach dazu gezwungen hat, seinen Selbstwert aufzubessern, indem er raus in die Welt geht und etwas erreicht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er bis heute zu keinem gesunden Selbstwert gefunden hat.. stattdessen kompensiert er die Leere in seinem Inneren damit, dass er ständig neue (natürlich unglaublich heiße) Frauen aufreißt, diese Geschichten (mit dem Drang nach Bestätigung, wie man sie eher in einem pubertierenden Jungen erwartet) in die Welt trägt und sich (ganz offensichtlich) nicht ernsthaft emotional an einen anderen Menschen binden kann.In allen Fälle wünschte ich mir, ich hätte die 11€ in irgendetwas sinnvolles investiert .. Toilettenpapier oder ähnliches.
Über das Thema Vereinzelung, Vereinsamung und wie asozial Tinder eigentlich ist, wurde mir von einem Freund (Psychologe) dieses Buch ans Herz gelegt. Der Autor hat mich daran erinnert, dass ich eigentlich schon immer gut darin war fremde Menschen anzuquatschen. In Zeiten in denen wir glauben alles digital organisieren zu müssen ..... da verkümmerte meine Gabe.Vincent brachte mich auf die Idee zu üben. Egal ob Frau oder nicht. Ob alt oder jung. Mindestens einmal am Tag spreche ich jetzt wildfremde Menschen an. Ich würde sagen 3 von zehn freuen sich nicht. Vermutlich Sozialphobiker. Der Rest fällt mir fast in die Arme. Die Menschen sehnen sich wieder nach analog Kontakt.Das färbt auf meine Laune ab. Ich renne wie eine Grinsekatze durch die Stadt und verschenke Miniaturoasen des zwischenmenschlichen Glücks. Und ja, die ein oder andere Nummer bekommt man von einer Frau. Selbst wenn das nicht passiert, egal.Ich lerne aus jeder kurzen Begegnung. Manchmal ist, daß was nicht gesagt wurde, die eigentliche Botschaft. Der Blick und die Freude der Menschen. WOW.Der Mund ist fuer mehrere Dinge geschaffen, vor allem aber zum reden.Mit anderen Worten. Sei du selbst, verstelle dich nicht. Alles macht Man nie richtig. Man erntet von den Mitmenschen Respekt wenn man klar kommuniziert was man von ihnen will. Diejenigen die damit nicht klar kommen, das sind eh die falschen Leute für einen.Sei die Veraenderung die Du in der Welt sehen willst. Selbst wenn Du extrem schüchtern bist. Überwinde dich, du lebst nur einmal.////Wenn Du total am Boden bist. Ok dann musst Du erst mal Selbstwert aufbauen. Dazu sind die Ratgeber der Psychologin Stefanie Stahl geeigneter.
Ich habe mich aufgrund einer schlechten Bewertung für dieses Buch dazu entschieden, eine eigene Meinung zu verfassen:"Der Verführungscode" besteht hauptsächlich aus mehreren Geschichten des Autors in denen er beschreibt, wie er die ein oder andere Schönheit erobert. Die Geschichten sind meiner Meinung nach spannend geschrieben, jedoch durchaus auch ziemlich verrückt.Das besondere an diesem Werk ist im Gegensatz zu anderen sogenannten Flirtratgebern, dass die Techniken, die er hierbei verwendet auch tatsächlich funktionieren, vor allem, wenn noch etwas Alkohol mit im Spiel ist. Michael Vincent zeigt sehr klar auf, worauf es wirklich ankommt.Das Buch ist definitiv empfehlenswert, wenn man echte Probleme hat, auf Frauen zuzugehen. Als Ergänzung mit etwas feineren Methoden und gut erklärtem Hintergrundwissen für eine generell bessere Kommunikation rate ich zu "Der Sympathie-Schalter" von Jack Schafer. Für einen tieferen Einstieg in die Materie sollte man sich mal die Bücher von Aron Mahari ansehen.
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